Bereits im letzten Jahr führte die ESSEN WISSEN Stiftung Eildermann, unterstützt von der Krankenkasse BKK VBU, Kochkurse mit Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Wohngruppen des Lebensstiftes durch. Die Lebensstift gGmbH ist ein freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe, der unterschiedliche Formen der Unterbringung für Kinder und Jugendliche anbietet, die nicht mehr zu Hause leben können. Dabei werden unter anderem Kunst-, Sport- und Musiktherapien genutzt, um die Kinder und Jugendlichen in ein selbstständiges Leben zu begleiten.
Nach der erfolgreichen Durchführung einiger Kochkurse mit den Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Gruppenwohngemeinschaften sollen nun auch Jugendliche aus dem betreuten Einzelwohnen des Lebensstifts einfache Grundlagen des Kochens und der Ernährungsbildung vermittelt werden. Die Kurse sollen die Jugendlichen auf das eigenständige Leben inklusive dem selbstständigen Einkaufen und Kochen vorbereiten.
Für den ersten Kochkurs am 09. August kamen sechs Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren im ESSEN WISSEN Koch- & Schulungszentrum zusammen. Um neben der finanziellen Unterstützung des Projekts auch direkt bei der Prävention und der Förderung gesunder Ernährung aktiv zu sein, war Alexander Blagojevic, der Präventionsberater der BKK VBU für die Region Brandenburg, ebenfalls vor Ort. Zusammen mit den Jugendlichen, den Betreuenden aus dem Lebensstift und dem Team der Stiftung kochten alle Mitwirkenden ein leckeres Menü, welches anschließend gemeinsam gegessen wurde.
Auf dem Speiseplan standen:
Erbsen-Minz Cappuccino mit Kokosschaum
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Schnitzel italienischer Art, Spaghetti mit selbst gemachter Tomatensoße und grünem Salat
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Panna cotta mit Passionsfruchtspiegel
Während des Kochens konnten die Jugendlichen erfahren, wie einfach es ist, eine Tomatensoße selbst zu machen und wie viel Spaß es macht, in Teamwork zu kochen und gemeinsam zu genießen. Auch wenn der ein oder andere vielleicht einige Startschwierigkeiten hatte, waren sich nach dem Kochkurs alle einig: So einen Kochkurs würden die Jugendlichen gerne noch einmal machen. Überlegungen dazu laufen auf Hochtouren.