Noch während der Sommerferien ging es endlich wieder los: Das von der Koordinierungsstelle Natur- und Umweltbildung Lichtenberg koordinierte Natur- und Umweltprojekt mit der Gruppe Team Zukunft des Kindergartens Traumzauberbaum (Kita NordOst) startete in eine neue Runde. Wir hatten die Ehre, als erste Akteure die Kinder nach der Sommerpause willkommen zu heißen – und das mit einer besonderen kulinarischen Überraschung.
Unser Ziel war es, die Kinder gleich am ersten Tag mit einem außergewöhnlichen Rezept zu überraschen: Kürbiswaffeln mit Apfel-Birnen-Mus. Doch bevor der süßliche Duft der frisch gebackenen Waffeln die Küche erfüllte, waren die kleinen Gäste zunächst skeptisch. Kürbis in Waffeln? Für viele war das eine ungewöhnliche Kombination, und einige der Kinder gaben gleich zu, dass Kürbis normalerweise nicht zu ihren Lieblingsgemüsesorten gehört. Doch wir ließen uns davon nicht beirren und machten uns gemeinsam mit den Kindern ans Werk.
Das Ergebnis hat alle überrascht – im positiven Sinne! Die Waffeln waren ein voller Erfolg und wurden von den Kindern begeistert verspeist. Der herbstliche Geschmack des Kürbisses harmonierte perfekt mit dem fruchtigen Apfel-Birnen-Mus, und die Bedenken waren schnell vergessen. Wir rührten so viel Teig an, dass am Ende sogar etwas übrig blieb, sodass die anderen Kitakinder etwas probieren konnten. Zudem durften die Kinder etwas von den leckeren Waffeln mit nach Hause nehmen, um auch ihren Eltern eine kleine Freude zu bereiten.
Dieser gelungene Auftakt zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, Kindern die Vielfalt von Lebensmitteln näherzubringen und sie zu ermutigen, Neues auszuprobieren. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit der Projektpartner und der Koordinierungsstelle Lichtenberg konnten wir die Kinder mit dieser besonderen Aktion überraschen und ihnen einen leckeren Start ins neue Kita-Jahr ermöglichen. Wir freuen uns schon auf die kommenden Einsätze und darauf, weiterhin spannende kulinarische Erlebnisse mit den Kindern zu teilen.
Das Rezept zum Nachkochen ist hier zu finden.
Bildquelle: Koordinierungsstelle Natur- und Umweltbildung Lichtenberg