Green avocados are seen growing on a tree at a plantation near Sonsón, Antioquia department, Colombia, 15 October 2019. Over the past decade, the Colombian avocado industry has experienced massive growth, both as a result of general economic development in Colombia, and the increased global demand for so-called superfood products. The geographical and climate conditions in Antioquia (high altitude, no seasonal extremes, high precipitation rate) allow two harvest windows of the Hass avocado variety across the year. Although the majority of the Colombian avocado exports are destined towards Europe now, Colombia aspires to become one of the major avocado suppliers to the U.S. market in the near future.

Avocado

Die Avocado stammt ursprünglich aus Mittelamerika, wird aber heutzutage in tropischen und subtropischen Gebieten der ganzen Welt angebaut. In Mexiko steht die Frucht, die zu den Lorbeergewächsen zählt, schon seit zehntausend Jahren auf dem Speiseplan.
Der Avocadobaum wird bis zu 20 Meter hoch und trägt erst nach vier Jahren Früchte, die in Form und Größe an eine Birne erinnern. Das cremige gelbe bis grüne Fruchtfleisch umschließt einen etwa golfballgroßen Kern und wird von einer dicken grünen bis violetten Schale umschlossen.

In Europa wird die Avocado meist in Salaten oder herzhaften Gerichten verwendet, weshalb sie häufig für ein Gemüse gehalten wird. Der Avocadobaum und seine Früchte werden botanisch als Beeren bezeichnet. Damit fällt die sogenannte Butterbirne in die Kategorie Obst.

Einige Inhaltsstoffe der Avocado sehen sie unten stehend in der Tabelle.

Inhaltsstoffe der Zitronen Pro 100g Tagesbedarf Erwachsener
DGE-Angabe
Mineralstoffe    
Kalium 487 mg 4000 mg
Magnesium 29 mg 350 mg
Vitamine
Folsäure (B9) 20µg 300 µg
C 13 mg 100 mg
E 1,3 mg 13 mg
Ballaststoffe 6,3 g 30 g

                                                                                                            Quelle: GU Nährwerttabelle Ausgabe 2020/21

Saison

Wie so viele tropische Früchte haben auch Avocados das ganze Jahr hindurch Saison. In der Regel sind in der Zeit zwischen September und Mai qualitativ hochwertige Avocados im Handel erhältlich.

Geschmack

Der Geschmack einer Avocado unterscheidet sich nach Herkunft und Reife. Die Frucht besteht hauptsächlich aus Wasser und ungesättigten Fettsäuren.
Im unreifen Zustand ist die Avocadobirne hart und schmeckt bitter daher also eher ungenüsslich. Dagegen im reifen Zustand, ist der Geschmack cremig und nussig.

Das sollte man beim Kauf beachten

  • Die meisten Avocados im Handel sind unreif, was Sie daran erkennen, dass die Frucht hart ist.
  • Achten Sie darauf, dass die Schale keine Risse oder Dellen hat, denn dann verdirbt das Fruchtfleisch.
  • Für den Reifeprozess empfiehlt es sich, die Avocado gemeinsam mit einem Apfel in Zeitungspapier zu wickeln und einige Tage bei Zimmertemperatur zu lagern. Äpfel geben Reifegase ab, die den Reifeprozess beschleunigen.
  • Die Avocado ist reif, wenn das Fruchtfleisch weich ist und beim Druck auf die äußere Schale etwas nachgibt. Avocados werden roh verzehrt, wodurch auch die Nährstoffe zum größten Teil erhalten bleiben.

Die inneren Werte

  • Avocados enthalten viel Betacarotin, das auch Provitamin A genannt wird, weil der Körper aus ihm Vitamin A herstellen kann. Dieses Vitamin wird für die Gesunderhaltung von Haut und Schleimhäuten benötigt und unterstützt die Funktionsfähigkeit der Augen.
  • Neben Provitamin A liefert die Avocado auch Lutein und Zeaxanthin, zwei Nährstoffe, welche die Augen für den Sehvorgang benötigen. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Mangel an Lutein und Zeaxanthin verschiedene Augenkrankheiten fördert. Dazu zählt zum Beispiel die Makuladegeneration, die zu den häufigsten Ursachen für Erblinden im Alter zählt.
  • Zu den zahlreichen Vitaminen, die in der Avocado stecken, gehören auch Vitamin C und Vitamin E, die sich als Radikalfänger einen Namen gemacht haben.
  • Folsäure kommt in der Avocado vor. Eine 200 Gramm schwere Avocado liefert rund 50 Mikrogramm Folsäure und deckt damit immerhin ein Drittel des täglichen Bedarfs.
  • Den größten Teil der Fette machen jedoch einfach ungesättigte Fettsäuren aus, die einerseits lebenswichtige Funktionen im Körper übernehmen und andererseits die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen und anderen Nährstoffen erleichtern. Im Gegensatz zu gesättigten Fettsäuren dienen sie als langfristige Energiequelle und Sattmacher und helfen außerdem dabei, den Cholesterinspiegel zu senken.                                                                                         

                                                                                      Quelle: Text ich-lebe-vegan.de, www.wie-schmeckt.de

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